Mein persönlicher Jahresrückblick 2016

Was für ein Jahr! Ja, was für ein Jahr war es denn für mich?

 

Ein gutes war es in jedem Fall. Ich war erfolgreich, habe meinen Umsatz vervielfacht, habe wieder viel gelernt, und ich weiß immer besser, wie ich am besten für andere Menschen da sein kann. Das geht nur, indem mir bewusst ist, was ich am besten kann. Auch daran habe ich intensiv gearbeitet. Neulich habe ich mal gehört, dass sich die Berufung ständig ändert, dass man nie aufhört, seine Berufung zu finden. Das kann ich nur bestätigen :-)!

 

Natürlich habe ich mein Kerngeschäft gemacht: bei Konflikten vermitteln. Darüber habe ich Euch ja in verschiedenen Blogartikeln Einblicke gegeben.

Ich war aber auch etwas anders unterwegs.

Mediative Austrittsinterviews

In einem 4-monatigen Projekt habe ich für ein großes Unternehmen Interviews mit ehemaligen Mitarbeitern über ihre Austrittsgründe geführt. Dazu braucht es jede Menge empathische Fähigkeiten, wie Ihr Euch vorstellen könnt. Das Projekt hat mich sehr interessiert, weil ich zum ersten Mal von einem Unternehmen hörte, das tatsächlich daran interessiert ist, etwas zu verändern, wenn auch erst zukünftige Mitarbeiter etwas davon haben werden. Bisher kannte ich aus eigener Erfahrung oder aus meinem Umfeld zwar Mitarbeiterbefragungen, die weitestgehend in irgendwelchen Schubladen landeten, jedoch nie die Befragung von bereits ausgeschiedenen Mitarbeitern. Bei diesen wurde vermutet, dass die Hemmschwelle, etwas Negatives zu sagen, niedriger ist, da sie keine Konsequenzen mehr fürchten müssen, was sich auch bestätigt hat. Das Unternehmen ist wirklich groß, und da es eine Branche betrifft, die naturgemäß von Fachkräftemangel betroffen ist, hatte ich sehr viele Gelegenheiten, Interviews zu führen. Die Ergebnisse werden dem Unternehmen helfen, konkrete Maßnahmen für positive Veränderungen zu ergreifen und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen.

Bürgerbeteiliungsverfahren

Da war aber noch etwas. Ich habe die Anfrage einer Kollegin bekommen, eine öffentliche Veranstaltung bei einem Bürgerbeteiligungsverfahren mit zu moderieren. Ich war neugierig, da es ein Bereich ist, der mir bis dahin relativ unbekannt war. Ein Bereich, der den Auftrag hat, Prozesse zu begleiten und Konflikte zu verhindern. Dort waren Bürger, Vertreter der Stadt mit oder ohne politische Ämter, Fachexperten und andere Betroffene anwesend, deren unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen unter einen Hut zu bringen sind. So habe ich gleich noch Deutschland ein wenig besser kennen gelernt :-). Das lief so gut, dass ich im Herbst einen weiteren ähnlichen Auftrag in Berlin bekam, der ähnlich positiv verlief und den Verantwortlichen helfen wird, diese großen Projekte, welche noch über Jahre laufen werden, erfolgreich zu begleiten.

Alles hatte etwas gemeinsam

All die vielen verschiedenen Dinge, die ich im letzten Jahr machen durfte, hatten immer eine Gemeinsamkeit: es ging um die verschiedenen Bedürfnisse von Menschen. Wenn ich es wenigen Worten zusammenfassen müsste: es ging um Emotionen, deren Versachlichung, empathisches Zuhören, Erkenntnisse sammeln, Verständnis bekommen und geben, Lösungen finden. Und ich mittendrin :-)! Es macht solch eine große Freude, zu sehen, wieviel entspannter Menschen danach sind und welche großartigen Lösungen gefunden werden, wenn alle sich verstanden fühlen! Meistens jedenfalls ;-).

Körperliche Gesundheit

Und dann war da noch etwas: ich habe Menschen, sowohl Sportler als auch Andere, dabei unterstützt, auf ursächliche Art und Weise abseits jeder Schulmedizin in die körperliche Gesundheit zu kommen oder dort zu bleiben. So kann ich sie auf einer weiteren Ebene, neben der geistigen, begleiten, und beides wunderbar kombinieren! Diese Verbindung werde ich im nächsten Jahr weiter vertiefen.

Persönliche Entwicklung

2016 ließ ich mich auch intensiv coachen, insgesamt von drei verschiedenen Coaches. Daraus entstanden viele neue Dinge wie der Relaunch meiner Webseite, der Start meines Blogs, die Professionalisierung meiner Fan-Page auf Facebook, aber auch die Transformation weiterer hinderlicher Glaubenssätze.

 

Ich bin dankbar! Für alles, was ich auch dieses Jahr erfahren durfte und weiter darf, meinen Klienten, Kollegen und Geschäftspartnern und freue mich auf viele weitere wunderbare Erfahrungen! Und das wünsche ich Euch auch!

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